Für 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es wichtig, die CO2-Emissionen zu senken, um das Klima zu schützen. Eine deutliche Mehrheit von gut 60 Prozent spricht sich dafür aus, künftig auf traditionelle Ölheizungen zu verzichten. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2021.
In Deutschland sind 63 Prozent dafür, dass die die nächste Bundesregierung neue Ölheizungen grundsätzlich verbietet – gegen Gasheizungen sprechen sich hier 53 Prozent der Befragten aus.
Energiewende gelingt mit Wärmepumpentechnnik
Die Wechselbereitschaft der privaten Haushalte ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Klimaschutz – denn die Energiewende gelingt nur, wenn die Menschen im Heizungskeller auf saubere Energie umsteigen. Aktuelle Studien belegen, dass beispielsweise die deutschen Klimaziele im Gebäudesektor ohne einen massiven Ausbau der Wärmepumpentechnik als Ersatz für fossile Brenner kaum zu erreichen sind.
Umweltenergie zum Heizen
Die Wärmepumpe funktioniert wie ein „umgekehrter Kühlschrank“: Umweltenergie aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft wird zum Wärmen der Wohnräume genutzt. Für den Antrieb wird Strom benötigt.
Speziell in Deutschland ist der Strompreis allerdings sehr hoch – zur Hälfte ist der Preis mit Steuern, Abgaben und Umlagen belastet. Die Folge: Die Verbraucher zahlen europaweit die höchsten Strompreise.
Politik senkt Investitionskosten
Beim Austausch einer Ölheizung gibt es in Deutschland 45 Prozent vom Staat zurück, bei einer Gasheizung, die durch eine effiziente Wärmepumpe ersetzt wird, sind es 35 Prozent.
Nahezu alle Experten sind sich einig, dass die Wärmepumpenheizung das umweltfreundliche Heizsystem ist, das sich auf Dauer durchsetzen wird. Besonders im Altbau gibt es aktuell noch Nachholbedarf. Oftmals noch nicht bekannt:
Eine Wärmepumpenheizung lässt sich auch im Altbau nachrüsten und kann auch konventionelle Verteilsysteme wie Heizkörper effizient mit der notwendigen Wärme versorgen.
Wir helfen Ihnen dabei, das jeweils beste Heizsystem zu ermitteln und informieren Sie gerne über die Möglichkeiten einer Förderung.
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